Fast das komplette Expeditionsteam nimmt derzeit an einer Studie des Berliner Tropeninstituts in Zusammenarbeit mit der Uni-Klinik München teil, welche untersucht, ob die Sauerstoffsättigung im Blut unter kurzzeitigem Sauerstoffmangel einen Vorhersagewert für die akute Höhenkrankheit liefert. Der Titel der Studie lautet "ALTiTUDE-Study: Acute mountain sickness and its Long-Term predicition by Testing the SaO2 values Under Defined Exposure to altitude". Hierzu fuhren wir in Kleingruppen nach München in die Reise-Praxis im Globetrotter. Dort wurden wir jeweils zu zweit für eine Stunde per Maske an ein Gerät angeschlossen, welches durch Stickstoffbeimischung eine Luftgemisch ähnlich dem in Höhen von 3900m simuliert. Während den 60 Minuten wurde dann mehrmals unsere Sauerstoffsättigung im Blut, der Puls und der Blutdruck gemessen und protokolliert. Davor und danach und nach unserer Reise mussten bzw. müssen wir einen Fragebogen ausfüllen und währen wir in Kirgisistan sind, werden wir ein kurzes Tagebuch führen. Dann sind wir mal gespannt, was bei der Studie so rauskommt!
Samstag, 27. Juli 2013
Höhenmedizinische Studie
06:11
1 comment
Marco und Dani mit Maske und Pulsoxymeter am Finger
Das obere ist die Sauerstoffsättigung, das untere der Puls (Dani ist wohl aufgeregt ;) )
Gesa wollte eigentlich Lernen, aber mit der Maske sieht man kaum was und müde wird man auch noch!
Übrigens spürt man tatsächlich leicht im Kopf und im Magen, dass was anders ist.
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Ihr seht ja aus wie Elefanten! Wachsen einem bei Sauerstoffmangel Rüssel? :D
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